Wohnungspolitik im Fokus der Sozialdemokraten

Die wohnungspolitischen Ziele und Forderungen der BayernSPD-Landtagsfraktion (PDF, 2,23 MB)

28. Februar 2018

Marcel Schneider kritisiert „verfehlte CSU-Politik“ – Mittelerhöhung als SPD-Erfolg

LANDKREIS ROTH - In ihrer jüngsten Konferenz der Ortsvereinsvorsitzenden legten die Sozialdemokraten im Landkreis Roth die thematischen Schwerpunkte für die anstehende Landtagswahl fest. Ein Hauptaugenmerk soll auf der Wohnpolitik liegen. Der örtliche Landtagskandidat Marcel Schneider ging hier hart mit der aus seiner Sicht „verfehlten und jahrelang verschlafenen Wohnungsmarktpolitik“ der CSU-Staatsregierung ins Gericht.

Wohnungsmangel, überteuerte Mieten und lange Interessentenlisten, die „Krise“ am Wohnungsmarkt habe laut dem stellvertretenden SPD-Bezirksvorsitzenden Marcel Schneider längst auch die hiesige Region erreicht. „Als einen Tropfen auf den heißen Stein“ wertete er daher die Ankündigung des designierten Ministerpräsidenten Markus Söder, 2.000 neue Wohnungen zu schaffen, habe doch genau jener Söder einst unter fragwürdigen Umständen den Verkauf von 32.000 staatlichen Wohnungen veranlasst.

Für den SPD-Kreisvorsitzenden Sven Ehrhardt bedarf es zur „Abmilderung des derzeitigen Drucks am Wohnungsmarkt“ eine konzentrierte Aktion aller politischen Ebenen vom Bund bis zu den Kommunen. So wertete es der Bezirkskandidat Ehrhardt als sozialdemokratischen Erfolg, dass im neuen Koalitionsvertag eine Erhöhung um zwei Milliarden Euro festgeschrieben wurde. Von einem konkreten Vorhaben konnte Georgensgmünds Bürgermeister Ben Schwarz berichten, treibt seine Gemeinde doch aktuell die Planungen für die Errichtung von 34 bezahlbaren Mietwohnungen.

Für den 13. April plant die SPD-Arbeitsgemeinschaft „60plus“ in Schwanstetten eine öffentliche Veranstaltung zum Thema bezahlbarer Wohnraum.

Die wohnungspolitischen Ziele und Forderungen der BayernSPD-Landtagsfraktion (PDF, 2,23 MB)

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